Revolutionäre IT-Sicherheit mit „Safe Storage“

In unserem neuesten Start-up Interview stellen wir euch das visionäre Team hinter dem Start-up TF-Industries vor. Gegründet von den vier Experten Fabian, Tobias, Daniel und Uli bringt dieses dynamische Team eine beeindruckende Mischung aus IT-Security, strategischer Marktpositionierung und technischer Expertise zusammen. Ihre innovative Erfindung, der „Safe Storage“, ist das weltweit erste physisch automatisierte Air-Gap-System, das Unternehmen einen beispiellosen Schutz vor Cyberangriffen bietet. In diesem Interview, erklärt euch das Team, wie die Idee zu „Safe Storage“ entstand, welche Herausforderungen sie gemeistert haben und welche spannenden Pläne sie für die Zukunft haben.
Stellt euch als Gründungsteam doch einmal kurz vor. Wer steckt hinter dem Start-up?
Unser Gründungsteam besteht aus vier Köpfen: Fabian Gieshoff, Tobias Bümmerstede, Daniel Grund und Uli Vinkelau. Jeder von uns bringt ganz unterschiedliche Erfahrungen und Fähigkeiten mit, die sich super ergänzen – sei es aus der IT, aus dem Business-Umfeld oder aus dem Bereich Marketing und Vertrieb. Uli bringt über 30 Jahre internationale Führungserfahrung mit, Fabian ist unser IT-Security-Experte und technischer Kopf hinter der Lösung. Tobias hat ein scharfes Auge für strategische Marktpositionierung und Vertrieb, während Daniel tief in der Technik steckt und langjährige Erfahrung aus der Industrie mitbringt – von Automobil bis Luftfahrt. Gemeinsam sind wir ein ziemlich eingespieltes Team mit dem Anspruch, echte Innovationen in die Praxis zu bringen.
Beschreibt eure Gründungsidee:
Wir haben den „Safe Storage“ erfunden – das weltweit erste physisch automatisierte Air-Gap-System. Damit ermöglichen wir es Unternehmen, ihre Backup-Infrastruktur wirklich sicher abzuschotten – physisch, nicht nur logisch. Unsere Lösung bietet einen neuen Level an Schutz vor Cyberangriffen, vor allem vor Ransomware, die gezielt Backups angreift.
Wie kamt ihr auf den Gedanken, ein Start-up zu gründen?
Die Idee kam von Fabian, der sich intensiv mit Schwachstellen im Bereich IT-Sicherheit und Backup-Systeme beschäftigt hat. Dabei fiel auf, dass bestehende Systeme nicht ausreichend gegen gezielte Angriffe geschützt sind. So entstand die Vision eines physisch automatisierten Air-Gaps – und damit auch die Grundlage für unser Start-up.
Wie ließ sich die Gründung mit dem Studium/dem Beruf vereinbaren?
Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung – idealerweise kann man sich zu 100 % dem Start-up widmen. Förderprogramme wie das Gründerstipendium NRW sind da eine super Unterstützung. Ansonsten braucht es vor allem: gute Planung, klare Prioritäten und sehr viel Organisationstalent.
Die WORLDFACTORY bedeutet für uns…
…einen Ort, an dem man wertvolle Unterstützung bekommt – sei es durch Know-how, Kontakte oder einfach den Austausch mit anderen Gründenden. Gerade am Anfang ist das enorm wertvoll.
Was sind die größten Herausforderungen, auf die man stoßen kann und wie geht man damit um?
Für uns war eine große Herausforderung, dass wir sehr „inside-out“ gedacht haben – also zuerst ein starkes Produkt gebaut haben. Aber ein gutes Produkt allein reicht nicht, wenn es nicht optimal in die bestehende Infrastruktur des Kunden passt. Wir haben daraus gelernt, noch stärker in Kundenbedürfnissen zu denken und früh Feedback aus dem Markt einzuholen.
Was ist das Besondere an eurem Start-up?
Wir haben eine echte technische Innovation auf den Weg gebracht – den weltweit ersten physisch automatisierten Air-Gap. Das ist nicht nur ein spannendes technisches Feature, sondern bringt echten Sicherheits-Mehrwert für Unternehmen, Organisationen und kritische Infrastrukturen. Und: Wir haben das Ganze patentieren lassen.
Wo steht ihr aktuell und was kommt als nächstes?
Unser Produkt ist bereits bei ersten Kunden im Einsatz und wurde gemeinsam mit Partnern validiert. Besonders freuen wir uns, dass wir mit der Deutschen Telekom einen starken Vertriebspartner gewinnen konnten. Aktuell arbeiten wir an der Weiterentwicklung zur nächsten Produktgeneration – mit noch mehr Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität für unsere Kunden.
Euer Tipp an alle Gründungsinteressierten:
Sprecht mit möglichst vielen potenziellen Kunden und Partnern! Marktfeedback ist Gold wert – gerade am Anfang. Je besser ihr versteht, wie der Markt tickt, desto besser könnt ihr euer Produkt und euch als Team positionieren.